Bjugn kommune: Aktivitäten / aktiviteter
 
  Wandern  
Rusasetfjellet-Tour     /     19.07.2007
Startpunkt: das Reitan Hagesenter am Fv 710
Gehzeit: 4,5 - 5,0 Stunden ( inkl. Rast und Photos )
Höhenprofil in m: 32 ( Parkplatz ) - 252 ( Linken bzw. Stinusvarden ) - 32 ( Parkplatz )
Mehrere An- und Abstiege auf diverse Felshügel kommen noch hinzu.
Weglänge: etwa 9 km ( Rundtour )
Schwierigkeitsgrad: Keine besondere Kondition erforderlich, obwohl die Anstiege teils auch steil sind. Festes Schuhwerk ist angebracht, da es viele kleine Sumpfgebiete und kurze steinige bzw. geröllige Abschnitte gibt. Wer keinen guten Orientierungssinn hat, sollte auf einen Kompass zurückgreifen, da man zwischen den vielen Felskuppen leicht die Richtung verlieren kann.
Besonderheit: Trotz der niedrigen ( für norwegische Verhältnisse ) Berggipfel ( bis 285 m ) wird der Wanderer mit fantastischen Ausblicken belohnt.
Karte: Turkart Rusasetfjellet Maßstab 1:20.000, Preis: 40 NOK
Statens Kartverk Norge 1522 I - Bjugn, Nr. 523, Maßstab 1:50.000,
= Fotos ( Ein Klick auf das große Photo führt zurück zur Tourbeschreibung )
Rusasetfjellet
Das Rusasetfjellet umfasst ein Gebiet von ca. 15 qkm. Der nördliche und größere Teil des Kuppengebirges liegt im Südwesten der Bjugn kommune. Im südlichen Teil, der sich im Südosten der Ørland kommune erstreckt, liegt der Felsgipfel Osplikammen, mit 285 m auch der höchste Berg in der sonst sehr flachen Ørland Gemeinde. Im Norden und Nordwesten wird das Gebirge vom Fv 710 begrenzt, im Westen vom Sumpfgebiet Hammarmyra, in dessen Mitte sich der Rusasetvatnet ( 14 müM ) befindet. Im Süden liegt das Gebirge nördlich des Fv 231. Im Osten grenzen Ausläufer - darunter der 106 m hohe Vikastiklumpen und der durch das Heggdalen getrennte, 86 m hohe Ørnklumpen - an den 2,2 km langen Eidsvatnet ( 10 müM ). Von Norden zieht sich das nach Süden immer enger werdende Frødalen bis hinauf zum Ol´Olsavantet. Durch dieses dicht bewaldete Tal fließt der Klakkselva, der westlich von Botngård in den Bjugnfjorden mündet.

Die Landschaft des Rusasetfjellet umfasst Felskuppen mit teils sehr steilen, bisweilen auch gerölligen Abhängen, ein paar Sümpfe, bewaldete Täler und Senken sowie ein paar kleine Seen. Der größte ist der Ol´Olsavatnet, der sich 190 müM nördlich des Osplikammen erstreckt. Der See hat an der Nordseite einen kleinen Damm, der angelegt wurde, um mehr Wasser für die nahe dem Fv 235 gelegene Dalebakken mølle zu bekommen. Mit 204,3 müM ist der Grøntjønna der höchstgelegene See im Rusasetfjellet. Zwei weitere ungenannte, kleinere Seen liegen etwa 100 m südlich bzw. südwestlich des Grøntjønna.
Das Rusasetfjellet und das Austrått-Gebiet besteht vorwiegend aus einem Devon-Konglomerat. Dies ist die jüngste Gesteinsart, die in der Devon-Periode vor ca. 365 Millionen Jahren durch das Zusammenpressen des alten Meeresbodens entstanden ist. Das Konglomerat ist ein grobkörniger Sandstein, der große und kleine Einschlüsse anderer Gesteinsarten enthält. Darunter sind auch kalkreiche Arten, die die Grundlage für einen guten Pflanzenwuchs bieten. In dem Gestein hat man auch Pflanzenfossilien gefunden. Diverse Moosarten, die sonst in den Küsten- und Bergregionen Südnorwegens vorkommen, haben im Rusasetfjellet ihre Nordgrenze.
Das vielfältige Tier- und Vogelleben kann dem aufmerksamen Wanderer schöne Naturerlebnisse verschaffen. Grundsätzlich soll man Rücksicht auf die dortigen Tiere nehmen und sie nicht unnötig stören. Dies gilt vor allem für die Brutzeit von Mai bis Juli. Vor allem sollen Tier- bzw. Vogeljungen, Nester oder Eier nicht berührt werden. Man kann die Tiere mit gebührendem Abstand eine kleine Weile beobachten und dann ruhig weitergehen.
Im September und Oktober ist Jagdzeit auf Elche, Hirsche und Rehe. Für die Jäger ist es vorteilhafter und für den Wanderer sicherer, wenn man sich zu der Zeit nur auf den markierten Pfaden bewegt. In der Zeit vom 15. April bis 15. September ist es in Wald und Flur grundsätzlich verboten, offenes Feuer zu machen.
Wem das Gebiet des Rusasetfjellet unbekannt ist, der sollte den markierten Wanderwegen folgen. Die Sommersteige sind Naturpfade und an Bäumen und Steinen blau markiert. Man kann zwischen mehreren Startpunkten wählen:
im Nordosten das Reitan Hagesenter, der Fjellheim gård und das Haugleik-Versammlunghaus,
im Norden die Bjugn-Trabbahn
und im Süden der Weiler Yrjarheim. Dort ist auch im Winter für Skilangläufer der beste Startpunkt. Es gibt eine 1,7 km lange beleuchtete Loipe sowie unbeleuchtete Loipen mit einer Länge von 3 km, 5 km und 10 km. Diese Loipen werden alle gespurt. Wer bei guten Schneeverhältnissen von Norden aus das Gebiet entdecken will, der muss sich seine eigene Spur laufen.
Anfahrt
Die zweite Urlaubswoche im Jahr 2007 verbringen wir in der Breivik hytte, die südlich des Fv 718 am Hang der Skoleheia ( 316 m ) in der am Südufer des Stjørnfjorden gelegenen Ortschaft Fevåg steht. Von dort ist das Rusasetfjellet am Nordufer des Fjordes schon gut erkennbar, ebenso der weiter nördlich gelegene, 483 m hohe Kopparen. Aber vor der Wanderung durch das Rusasetfjellet steht die Besichtigung der Austråttborgen auf dem Programm. Diese erreichen wir nach 58 km Fahrt über die fylkesveier 718, 715, 710 und 231. Zwei Stunden ( inklusive einer Führung durch das schlossähnliche Gebäude ) verbringen wir nahe dem prächtigen Herrensitz, der nach einem Brand im Jahr 1916 über mehere Jahrzehnte restauriert wurde. Nach einem Kurzbesuch des nahegelegenen Austrått fort, einer Festungsanlage mit Kanone auf dem 48 m hohen Lundahaugen, treffen wir nach weiteren 9 km Fahrt über den Fv 232, Fv 235 und Fv 710 gegen 14:30 Uhr am Startpunkt unserer Tour durch das Rusasetfjellet ein.
Die Wanderung
Wir beginnen unsere Tour durch das Rusasetfjellet um 14:35 Uhr an dem kleinen Parkplatz des Reitan Hagesenter ( 32 müM ), das direkt am Fv 710 liegt. Der Pfad beginnt an der Nordseite des Parkplatzes und führt von dort etwa 200 m in westlicher Richtung zu einer Weggabelung. Wir wählen den rechten Stieg, der zwischen Bäumen hindurch nach Süden führt. Wir sind überrascht, wie schnell der Übergang von der Zivilisation in eine Natur vonstatten geht, die man sonst auf höheren Bergplateaus erwartet. Der Pfad führt durch ein leicht sumpfiges, mit Zwergsträuchern und Moosen bewachsenes Gebiet. Linkerhand erhebt sich eine bis zu 95 m hohe, felsige Hügellandschaft, deren Senken mit Büschen und Bäumen bewachsen sind. Wir werfen einen Blick zurück in Richtung Norden und wähnen uns schon mitten in einer typisch norwegischen Fjell-Landschaft. Nach etwa 800 m wird der Wald dichter und der Pfad verläuft erst nach Osten und dann nach Südosten. In einer gerölligen Scharte steigen wir zwischen Fjellbirken und kleinen Kiefern bergan. Durch die Scharte fließt ein kleines Bächlein, das zur Zeit kaum Wasser führt. Da uns schon die Aussicht von dem 90 m hohen Felsbuckel reizt, verlassen wir den Pfad und steigen die 25 m zur Bergkuppe hinauf. Wir werden nicht enttäuscht! Nach Nordwesten haben wir freien Blick über unsere zurückgelegte, flache Teilstrecke hinweg auf die nördlich des Bjugnfjorden gelegene Halbinsel. Dort erhebt sich das 374 m hohe Tønnølsfjellet und das Steinvikfjellet mit dem Gipfel Tindan. Nach Südwesten geht der Blick durch die bewaldete Senke, die sich nördlich des 118 m hohen Felsbuckels Torshammaren erstreckt, über die flache Kulturlandschaft der Ørland kommune bis weit auf das Tarva-Meer ( Tarvahavet ), das die Inselkommunen Hitra und Frøya von der nördlichen Fosen-Halbinsel trennt. In südöstlicher Richtung erheben sich weitere namenlose Felshügel, durch die wir in höhere Regionen des Gebirges gelangen wollen.. Wir verlassen den Aussichtshügel und zwischen Felsbuckeln in Richtung Südosten fort. Wir stoßen auf einen anderen Bach, dem wir am Südufer entlang folgen. Kurz darauf queren wir den südlichen Ausläufer des Sumpfgebietes Helvetesmyra, das den Bach speist. Die ausgelegten Holzbohlen schützen nicht nur vor nassen Füßen, sondern dienen natürlich auch dem Schutz der dortigen Flora.
Im Südosten schließt sich an das baumlose Sumpfgelände ein vorwiegend aus Birken, Weiden und vereinzelten Kiefern bestehender Waldgürtel an, in dem der Pfad auf teils felsigem Untergrund bergauf verläuft. Am Ende des Wäldchens überschreiten wir unbewusst die Grenze zur Ørland kommune. Links und rechts werden die Felskuppen höher. Die Schlucht verjüngt sich zusehends und der felsige Pfad führt durch lichtere Bewaldung bis auf eine Höhe von 180 Meter. Die Bewölkung wird immer aufgelockerter und die Sonne bringt uns ganz schön zum Schwitzen. Wir erreichen eine Anhöhe, die uns einen schönen Blick über den Bjugnfjorden mit der Insel Bjugnholmen sowie auf das nach Westen abfallende Tønnelsfjellet auf dem nördlichsten Ausläufer der Halbinsel Fosen bietet. Im Norden erhebt sich der markante, 483 m hohe Aussichtsberg Kopparen, der leicht über einen Fahrweg zu besteigen ist. Links daneben fällt die Ostseite des 327 m hohen Litlkopparen fast senkrecht ab. Unter uns liegt die bewaldete, sich nach Norden erweiternde Scharte, die rechterhand bis an das Sumpfgebiet Helvetesmyra heranreicht. Wir folgen dem Pfad, der immer tiefer in die Felshügellandschaft eindringt. Am Fuße eines kleinen "Zuckerhutes" legen wir mit Blick auf den Aussichtsberg Linken eine kurze Rast ein. Bisher sind uns weder Mensch noch Tier begegnet. Das Rusasetfjellet scheint uns ganz allein zu gehören - trotz des herrlichen Wanderwetters. Während der Rast studieren wir die Karte. Nur von Norden und Osten führen markierte Anstiege auf den Linken. Wir befinden uns, da wir am Sumpfgebiet Helvetesmyra den Hauptpfad verlassen haben, in einem Tal an der Südwestflanke des Berges. Aus zeitlichen Gründen beschließen wir, die restlichen 50 m Anstieg bis zum Gipfel von dieser Seite in Angriff zu nehmen.
Kurz nach dem Aufbruch verliert sich nach etwa 100 Metern der bisher gut sichtbare Pfad auf einer kleinen, direkt am Fuß des Linken gelegenen, sumpfigen Lichtung. Ein etwa 25 m breiter Waldgürtel trennt uns von einer felsigen Scharte, die uns für den Aufstieg geeignet scheint. Wir schlagen uns durch das dichte Wäldchen bis zur gerölligen Scharte. Der Anstieg ist leichter als gedacht und nach etwa 25 Höhenmetern gelangen wir auf eine mit Kleinsträuchern und ein paar Fjellbirken bewachsene Plattform, die uns nach Westen eine weite Aussicht über Ørland bietet. Diese grüne Terrasse erstreckt sich, nach Südosten immer schmaler werdend, bis zu einer Holzhütte, die den Gipfel des Berges ziert. Die obligatorische Gipfelpyramide liegt etwa 30 m nördlich der Hütte. Das Wetter ist genauso fantastisch wie die Aussicht, die uns diese knapp über 250 m hohe Felskuppe bietet. Nach Nordwesten schauen wir auf den Bjugnfjorden, der in den Tarvafjorden mündet, sowie auf die Berge des nordwestlichsten Ausläufers der Fosen-Halbinsel, die nach Westen zum Fjord hin immer flacher werden. In südöstlicher Richtung - vorbei am Hang des 285 m hohen Osplikammen, dem höchsten Berg des Rusasetfjellet und der Ørland kommune - erkennen wir im Stjørnfjorden die Fevågbukta und die Häuser der Ortschaft Fevåg. Dahinter erheben sich die zahlreichen, bis über 500 m hohen Berge der Rissa kommune. Direkt nach Süden - rechts vorbei am 242 m hohen, massigen Ørnliklumpen - geht der Blick in die breite Mündung des Trondheimsfjorden ( mit 126 km drittlängster des Landes ), der sich dort mit dem Stjørnfjorden vereinigt. Etwas mehr rechts entdecken wir auch die Austrattborgen, die von hier oben winzig erscheint. Nach Südwesten schweift der Blick über die flache Kulturlandschaft der Ørland kommune. Wir erkennen die Küstenstadt Brekstad, das Verwaltungszentrum der Gemeinde, dahinter liegen die Inseln Storfosna und Krågvåg, auf denen die westlichsten Bewohner der Kommune leben. Rechts davon verschwimmen am Horizont die Inselgemeinden Hitra und Frøya im Dunst. Aus der flachen Landschaft erheben sich markant die bewaldeten Hügel Lerberen und Lerbergen. Etwas nordöstlich des Lerbergen liegt Opphaug, der zweitgrößte Ort in Ørland. Nordöstlich des Linken liegt - eingebettet zwischen Felshügeln - der knapp 300 m lange See Ol´Olsavatnet, durch den die Grenze zwischen den Kommunen Ørland und Bjugn verläuft. Rechts davon erhebt sich der 275 m hohe Pelkushatten, der zweithöchste Berg im Rusasetfjellet und in der Ørland kommune.
Nachdem wir ausgiebig die tolle Rundumsicht genossen haben, beginnen wir den Abstieg über den Osthang des Linken hinab zum See Ol´Olsavatnet. Der Pfad verläuft oberhalb des Sees - mal durch mit Kleinsträuchern und Moosen bewachsene Senken, mal über nackte Felsbänder - in östlicher Richtung. An einem Felshügel vorbei, der uns die Sicht auf den See versperrt, folgen wir nördlich des Osplikammen dem Pfad durch eine Senke, deren Hänge im unteren Bereich zu beiden Seiten bewaldet sind, nach Osten und schwenken nach 250 m stark nach Nordosten ab. An einer sumpfigen Stelle verlieren wir den Pfad außer Augen und es verschlägt uns in eine unzugängliche und vom 262 m hohen Hatten überragte Scharte. Wir gehen ein Stück zurück, finden wieder den Einstieg und überqueren nördlich eines kleinen Wäldchens einen schmalen Bach. Der teils geröllige Pfad führt kurz in östlicher dann in nordöstlicher Richtung um einen Felshügel herum. An einer sumpfigen Lichtung, die im Osten von einem kleinen See und einem Waldgürtel begrenzt wird, schwenkt der Pfad nach Nordwesten ab und führt an der Westflanke des etwa 262 m hohen Hatten entlang. Es geht in einer immer enger werdenden Scharte, die am Ende von Fjellbirken und Weiden gesäumt wird, leicht talwärts. Sie mündet an einer 30 m breiten Senke, deren Sumpf von einem schmalen Rinnsal gespeist wird. Der Westhang wird von einem schmalen Waldgürtel gesäumt. Das Sumpfgebiet verengt sich nach Norden und an der schmalsten Stelle steigt der Pfad durch den Waldgürtel etwa 25 m bergan auf die nördlichen, felsigen Ausläufer des Pellkus. Beim Aufstieg geht der Blick in nordöstlicher Richtung über den oberen Teil des bewaldeten Frødalen, das sich - nach Süden ansteigend und immer enger werdend - etwa 1,5 km lang zwischen den Felsbergen erstreckt. Als wir den Scheitelpunkt des Hanges erreichen, öffnet sich der Blick über das gesamte Tal bis hin nach Botngård, dem Verwaltungszentrum der Bjugn kommune. Der Pfad führt hinunter zu einem kleinen See und verläuft an dessen Westseite in nordwestlicher Richtung. An dessen Nordwestende werfen wir einen Blick zurück auf den 262 m hohen Hatten, der mit zu den höchsten "Gipfeln" des Rusasetfjellet zählt.
Der Pfad steigt wieder etwas bergan und führt über Felsbänder in nordwestlicher Richtung. Von oben blicken wir über die bewaldete Senke am Südende des 204,3 müM gelegenen See Grøntjønna. Über Felsbänder verläuft der Pfad oberhalb des Südwestufers des Sees. Im Nordosten erkennen wir eine Hängebrücke, die den dortigen Ablauf quert und zu einer Schutzhütte am Seeufer führt. Am Nordende des Sees beginnt eine enge, bewaldete Scharte, wo der teils geröllige Pfad etwa 50 Höhenmeter verliert. Besonders das letzte Stück des Weges hinab zur sumpfigen Senke Kammersholan ist steil und etwas schwerer zu gehen. Am Nordrand des sumpfigen Beckens führt der Pfad über Holzbohlen in südwestlicher Richtung, knickt nach kurzer Zeit nach Nordwesten ab, und führt dann - öfters die Richtung wechselnd - zwischen niedrigen Felsbuckeln hindurch vorwiegend nach Westen. Auf dem weiteren Weg wechselt sich sumpfiges, meist durch Holzbohlen geschütztes Gelände, das auch oft mit kleinen Wäldchen durchsetzt ist, mit niedriger Felsbuckel-Landschaft ab. Wir passieren ein größeres Sumpfgebiet, in dem mitten drin drei winzige Seen liegen. Der Pfad knickt hinter einem breiten Felsbuckel nach Norden ab und führt am Fuß des Hügels durch ein dichtes Wäldchen aus Fjellbirken und Weiden. Danach durchqueren wir von Ost nach West den nördlichen Teil des Sumpfgebietes Helvetesmyra. Wir werfen einen letzten Blick zurück auf den 285 m hohen Osplikammen und unseren Aussichtsberg Linken. Nach dem Sumpfland knickt der Pfad nach Nordwesten ab und führt durch eine bewaldete Scharte zwischen etwa 115 m hohen Felshügeln hindurch zum kleineren Sumpf Vester Langmyra - auch hier wieder durch Holzbohlen geschützte Abschnitte. Auf dem letzten Kilometer unserer Tour geht es kontinuierlich abwärts - von 90 bis auf 30 müM. Die Landschaft wechselt zwischen kleinen Wäldchen, Freiflächen mit sporadischen Birken- oder Kiefernwuchs und kleinen Sumpfgebieten. Die umliegenden Felskuppen haben hier nur noch eine Höhe von knapp 100 Metern. Kurz vor unserem Parkplatz stoßen wir auf den Pfad, dem wir zu Beginn unserer Tour nach Südosten gefolgt sind. Nach weiteren 110 Metern erreichen wir um 19:25 Uhr den Parkplatz des Reitan Hagesenters.
zu den Photogalerien: Rusasetfjellet-Tour I
zu den Photogalerien: Rusasetfjellet-Tour II

Sør-Trøndelag: Aktivitäten
©2012 by Otto and Mechtild Reuber
Frameview / Home
Register/Sitemap: Bjugn kommune - Rusasetfjellet-Tour - Wanderungen