Zwergschnäpper
Ficedula parva
Familie:
Fliegenschnäpperartige
sporadischer Zugvogel
Merkmale
Männchen ähnelt dem Rotkehlchen, ist aber viel kleiner - 11,5 gegen 14 cm. Das Weibchen ähnelt einem kleinen Trauerschnäpperweibchen, hat aber eine weiße Schwanzwurzel und kein Weiß im Flügel. Die Vögel wippen mit dem Schwanz.

Lebensraum
Hochwald mit "Hallencharakter" und mit Unterholz. Die Vögel werden als Bewohner der Wipfelregion selten beobachtet.

Fortpflanzung
Der Gesang ist unverwechselbar, hat etwas von der Strophe des Fitis und von den Glockentönen der Heidelerche. Im vielstimmigen Frühlingskonzert des lichten Hochwaldes geht er leicht unter.
Das Moosnest liegt in Baumhöhlen, meist hoch. Die Eltern verraten seine Nähe durch aufgeregte Warnrufe. Sie füttern alle paar Minuten, auch nach dem Ausfliegen, wenn die Jungen noch für ein paar Tage zusammengedrängt auf einem Ast sitzen. Die jungen Männchen legen erst nach zwei Jahren das rote Brustgefieder an, brüten aber schon in ihrem zweiten Sommer.

Nahrung
Insekten.

©2000-2009 by Otto and Mechtild Reuber
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