Zilpzalp - Phylloscopus collybita - Info-A-Z - Die Vogelarten auf Runde in der Herøy kommune

Merkmale
Oberseite braungrau, Füße dunkel. Typischer Gesang "zilp-zalp-zilp..."

Lebensraum
Lichte Laubwälder, Feldgehölze und Gärten, mit Vorliebe in feuchten Lagen.

Foto: © Peter Hering / www.voegel-auf-foehr.de/

Fortpflanzung
Die Männchen kommen 5 bis 8 Tage früher aus dem Winterquartier zurück und besetzen singend die Brutreviere. Beim Singen sitzen sie auf einem meist hohen Zweig und wenden sich hin und her. Sie verstummen allmählich im Juli und schweigen während der Mauser im August. Aber noch vor dem herbstlichen Wegzug beginnen sie wieder zaghaft zu singen, gleichsam als Versprechung, dass auch der nächste Frühling kommen wird. In der Winterherberge sollen sie bereits aus voller Kehle singen. Die bescheidene "Strophe" ist ihnen angeboren.

Foto: © Chris Romeiks / www.vogelart.info/

Nur das Weibchen baut am Boden zwischem Falllaub oder niedrig im Gebüsch - immer aber am Rande einer freien Stelle - ein kugeliges Nest mit seitlichem Einschlupf. Zum Bau dieses "Backofennestes" verwendet es nur Material aus der nächsten Umgebung, so dass ein gut getarnter Bau entsteht. Meist sieht man später nur das dunkle Schlupfloch. Eiablage im letzten Maidrittel und Anfang Juni, Brutdauer um 13 Tage, Nestlingsdauer um 15 Tage, Eizahl 5 bis 7. Nur das Weibchen brütet und muss - zumindest bei den meisten Paaren - noch dazu für seine Nahrung sorgen, während das Männchen lediglich nahebei singt, was allerdings konkurrierende Artgenossen fernhält. Nach dem Schlüpfen der Jungen bleibt das Weibchen noch drei Tage auf den Jungen und schläft auch weiterhin mit ihnen im Nest. Erst später eteiligt sich das Männchen an der Fütterung. In ihrer Hauptwachstumszeit nehmen die Jungen täglich um etwa 1 Gramm zu, das kann über 20% ihres Gewichtes sein. Täglich 200 Anflüge der Altvögel mit Futter sind nicht selten, hinzu kommen etwa ebenso viele Abflüge mit Kotballen.

Nahrung
Insekten und Spinnen, im Herbst auch Beeren.

Zilpzalp Phylloscopus collybita	Familie: Fliegenschnäpperartige	erloschenes Brutvorkommen
Foto: © Chris Romeiks / www.vogelart.info/ Merkmale Oberseite braungrau, Füße dunkel. Typischer Gesang "zilp-zalp-zilp..." Lebensraum Lichte Laubwälder, Feldgehölze und Gärten, mit Vorliebe in feuchten Lagen. Foto: © Peter Hering / www.voegel-auf-foehr.de/ Fortpflanzung Die Männchen kommen 5 bis 8 Tage früher aus dem Winterquartier zurück und besetzen singend die Brutreviere. Beim Singen sitzen sie auf einem meist hohen Zweig und wenden sich hin und her. Sie verstummen allmählich im Juli und schweigen während der Mauser im August. Aber noch vor dem herbstlichen Wegzug beginnen sie wieder zaghaft zu singen, gleichsam als Versprechung, dass auch der nächste Frühling kommen wird. In der Winterherberge sollen sie bereits aus voller Kehle singen. Die bescheidene "Strophe" ist ihnen angeboren. Foto: © Chris Romeiks / www.vogelart.info/ Nur das Weibchen baut am Boden zwischem Falllaub oder niedrig im Gebüsch - immer aber am Rande einer freien Stelle - ein kugeliges Nest mit seitlichem Einschlupf. Zum Bau dieses "Backofennestes" verwendet es nur Material aus der nächsten Umgebung, so dass ein gut getarnter Bau entsteht. Meist sieht man später nur das dunkle Schlupfloch. Eiablage im letzten Maidrittel und Anfang Juni, Brutdauer um 13 Tage, Nestlingsdauer um 15 Tage, Eizahl 5 bis 7. Nur das Weibchen brütet und muss - zumindest bei den meisten Paaren - noch dazu für seine Nahrung sorgen, während das Männchen lediglich nahebei singt, was allerdings konkurrierende Artgenossen fernhält. Nach dem Schlüpfen der Jungen bleibt das Weibchen noch drei Tage auf den Jungen und schläft auch weiterhin mit ihnen im Nest. Erst später eteiligt sich das Männchen an der Fütterung. In ihrer Hauptwachstumszeit nehmen die Jungen täglich um etwa 1 Gramm zu, das kann über 20% ihres Gewichtes sein. Täglich 200 Anflüge der Altvögel mit Futter sind nicht selten, hinzu kommen etwa ebenso viele Abflüge mit Kotballen. Foto: © Chris Romeiks / www.vogelart.info/ Nahrung Insekten und Spinnen, im Herbst auch Beeren.
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