Gelbschnabel-Eistaucher
Gavia adamsii
Familie
Seetaucher
regelmäßiger Wintergast
Merkmale
Größter aller Seetaucher, Gewicht bis 6 kg, Länge bis 99 cm, Spannweite über 150 cm. Er brütet noch nördlicher als der Eistaucher an fischreichen Seen und Strömen Eurasiens. Schnabel gelblichweiß, wirkt etwas aufgeworfen. Außerhalb der Brutzeit treffen sie vielerorts mit den Eistauchern zusammen, etwa im Varangerfjord.

Lebensraum
Zur Brutzeit auf küstennahen Seen, selten auch auf Gebirgseen. Der Gelbschnabel-Eistaucher ist selten. Am häufigsten ist er noch in Ostsibirien.

Fortpflanzung
Wie beim Eistaucher. Die Eier, fast immer zwei und braun mit kleinen dunklen Flecken, liegen meist auf dem nackten Boden am Ufer. Die Dunenjungen sind von den Eistauchern nicht zu unterscheiden. Zur Zeit der Jungenaufzucht fliegen die Altvögel zum Fischen aufs Meer, während die Brutsee zu jagen beginnen. Im September werden sie selbständig.

Nahrung
Fische.

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