• Eiktunet Kulturhistorik Museum   **

  Anfahrt: Rv 4 ( Abstecher 4 km ) / Rv 33 ( Abstecher 3 km )

  Vier Kilometer nordwestlich des Zentrums der Stadt Gjøvik liegt mit schönem Blick auf den Mjøsa-See das Kulturhistorische Museum Eiktunet. Das Freilichtmuseum bietet 35 Gebäude aus der Zeit von 1650 - 1850. Im Sommer Ausstellungen zu diversen Themen. Das Museum verwaltet auch die Fotosammlung der Kommune Gjøvik mit etwa 400.000 Negativen. Das Archiv ist dienstags und donnerstags von 09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. Das Museumsgelände ist für Spaziergänger jeden Tag von 08:00 bis 20:00 Uhr frei zugänglich. Die Anfahrt vom Zentrum erfolgt vom Rv 33 in nordwestlicher Richtung über den Hunnsvegen, die Prost Bloms gate und den Øverbyvegen.

• Hadeland folkemuseum   **

  Anfahrt: Rv 4 ( Abstecher 4 km ) / Rv 34 ( Abstecher 7 km ) / Rv 240 ( Abstecher 4 km )

  Etwas östlich der neuen Tingeslstad-Kirche liegt das Hadeland Freilicht- und Heimatmuseum mit 25 Gebäuden. Die im 17. bis 19. Jahrhundert erbauten Häuser stammen alle aus der Region Hadeland. Man findet hier einen Bauernhof, einen Häuslerhof, eine Schmiede, eine Mühle, eine Schreinerwerkstatt, eine mechanische Weberei sowie eine Färberei. Die meisten der Gebäude sind auch zeitgemäß eingerichtet. In den Räumlichkeiten des Museums ist auch das Dokumentationszentrum der Region Hadeland mit etwa 14.500 Gegenständen untergebracht, darunter eine Sammlung von 70.000 Photos. Erbaut ist das Museum um den Halvdanshaugen, einem Grabhügel aus der Wikingerzeit. Direkt beim Museum liegt die Tingelstad gamle Kirke, eine romanische Steinkirche aus dem 12. Jahrhundert.

• Lillehammer Kunstmuseum   **

  Anfahrt: E 6 / Rv 213 / Rv 216 / Rv 255

  Das Lillehammer Kunstmuseum, eines der bedeutendsten des Landes, bietet Zeugnisse der norwegischen Malerei von C. J. Dahl bis in die heutige Zeit. Für den Grundstamm des Museums sorgten der private ortsansässige Sammler Einar Lunde, der der Stadt im Jahre 1921 über 100 Gemälde schenkte, und der Osloer Antiquitätenhändler Oscar Johannessen, der im Jahre 1958 seine Sammlung der Institution Lillehammer Bys Malerisamling vermachte. Man findet in diesem Kunstmuseum Werke der Maler J. C. Dahl, Hans Gude, Adolph Tidemand, Erik Werenskiold, Eilif Peterssen, Christian Krohg, Frits Thaulow und Edvard Munch. Im Olympiajahr 1994 war das Museum kultureller Mittelpunkt der Stadt. Zu diesem Anlass wurde das alte Gebäude von 1963 umgebaut und mit einem modern gestalteten Bau kombiniert, das von dem Architektenbüro Snøhetta Arkitektur og Landskap A/S entworfen wurde. Das Museum steht an der Kirkegata, die vom Rv 213 abzweigt.

• Maihaugen - De Sandvigske Samlinger   ***

  Anfahrt: Rv 216 / E 6 ( Abstecher 2 km ) / Rv 213 ( Abstecher 0,2 km )

  Dieses Freilichtmuseum ist wohl von der Anlage das attraktivste des Landes. Es zeigt umfassend die alte Kultur des Gudbrandsdalen. Gegründet wurde das Museum 1887 von dem Zahnarzt Anders Sandvik. Im Jahre 1904 verlegte man seine Sammlung nach Maihaugen. Zu dieser Zeit bestand das Freilichtmuseum aus 10 Gebäuden, die um den nördlichen See gruppiert waren. Heute ist das Museum in die drei Gruppen ländliche Sammlung, städtische Sammlung und 20. Jahrhundert-Sammlung unterteilt. Man kann hier von der kleinen Häuslerkate bis zu stattlichen Bauernhöfen alles an Gebäuden finden. Einer der Höhepunkt der Anlage ist die Stabkirche von Garmo. Ursprünglich stand diese in dem kleinen Ort Garmo am Rv 15, zwischen Lom und Vågåmo gelegen. Zu den Sandvigske Samlinger gehören auch noch 70.000 Gegenstände, eine große Textilsammlung und eine umfassende Photosammlung. Das schön gelegene Museumsgelände liegt etwas östlich der Lillehammer kirke und ist am besten über den Rv 216 zu erreichen.

• Toten Økomuseum   **

  Rv 4 ( Abstecher 12 km ) / Rv 33 ( Abstecher 7 km ) / Rv 244 ( Abstecher 8 km ) / Rv 246 ( Abstecher über Sletta 10 km )

  Das Toten Økomuseum bietet keine Leichenschau, sondern ist das regionale Museum für die beiden Kommunen Østre und Vestre Toten. Das Museum besitzt mehrere Abteilungen, die über die beiden Kommunen verstreut sind. Zum Museum gehört das Freilichtmuseum auf dem Amtmannshof Stenberg. Der Hof wurde im Jahre 1790 erbaut und das Besondere daran ist, dass die Gebäude alle noch da stehen, wo sie errichtet wurden und auch noch so eingerichtet sind, wie zu Zeiten des Amtmanns. Umgeben ist er von einem schönen Park im englischen Landschaftsstil. Eine weitere Abteilung ist der Raufoss gård, dessen Hauptgebäude ebenfalls im Jahre 1790 errichtet wurde.

• Valdres folkemuseum   **

  E 16( Abstecher 0,2 km ) / Rv 51 ( Abstecher 0,4 km )

  Das Valdres folkemuseum liegt südlich des Ortskerns von Fagernes auf der Halbinsel Storøya, die in den See Strondafjorden hineinragt. Das Museum, das zu den größten Freilichtmuseen des Landes zählt, wurde am 10. März 1901 gegründet. Das erste Gebäude, das vom Museum übernommen wurde, war ein zweistöckiges Vorratshaus vom Hande gård, das 1906 in Fagernes wiederaufgebaut wurde. Im Jahre 1917 zog das Museum auf die Halbinsel Storøya um. Inzwischen gehören zum Freilichtmuseum 95 Gebäude. Weiterhin findet man im Museum eine Sammlung von etwa 20.000 Gegenständen, darunter alte Gebrauchsgegenstände aus ganz Valdres, aber auch Kuriositäten mit ihrer eigenen Geschichte. Wer möchte, kann auch das alte Wohnhaus des Bauernhofes Rogne aus Øystre Slidre für Festlichkeiten mieten. In gemütlicher Atmosphäre finden hier etwa 30 Personen Platz.

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