Fylke Nordland: Highlights - Natur

Highlights   ( ab zwei ** )

Kommune


  • Arstadfossen   **

    Anfahrt: Rv 812 ( Abstecher 0,6 km )

    Biegt man vom Rv 812, der die E 6 mit dem Rv 17 verbindet, auf den Rv 813 ab, gelangt man nach Moldjord, dem Verwaltungszentrum der Kommune Beiarn. Im Ort führt der Riksvei über eine Windung des Beiarelva und 650 Meter später über die Mündung des Flusses Arstadåga in den Beiarelva. Von der Arstad bru, der zweiten Brücke sieht man im Westen den schönen Arstadfossen. Der Arstadåga, der als Abfluss des Stausees Arstaddalsdammen in Nordsüdrichtung das Arstaddalen durchfließt, stürzt hier etwa 30 Meter tief über einen schrägen Felshang in eine seeartige Verbreiterung des Flusses. Eingerahmt wird der Fall im Westen vom bewaldeten Hang des 482 m hohen Arstadnakken und im Südosten vom Hang des 145 m hohen Dokkmohaugen. Den Wasserfall erreicht man am besten über den Kv 4, der nördlich der Brücke vom Rv 812 ins Arstaddalen abzweigt, oder über den Kv 5, der südlich der Brücke vom Riksvei abzweigt und ein Stück am Südufer des Arstadåga entlangführt. Ob der Wasserfall noch weiterhin sehenswert bleibt, ist fraglich, da zwei heimische Bauern ihn zur Stromerzeugung nutzen wollen.

Beiarn

  • Børgefjell nasjonalpark   **

    Anfahrt: Fv 274 ( Abstecher 4 km, dann Wanderung ) / E 6 ( Abstecher 25 km, dann Wanderung ) / Rv 73 ( Abstecher 35 km, dann Wanderung )

    Gespaltener Fels im Simskardet Der Borgefjell nasjonalpark ist mit 1107 qkm der fünftgrößte Nationalpark Norwegens. Im Jahre 1963 wurde er zum Naturschutzgebiet erklärt und 1970 erhielt er den Status eines Nationalparks. Etwa zwei Drittel der Fläche des Parks liegen in Nordland, das südliche Drittel liegt in der Fylke Nord-Trøndelag. Hauptsächlich ist das ziemlich unberührte Gebiet ab 600 Metern durch Kahlfjell geprägt. Im Park kann man noch Rentieren begegnen, die den Namdalen-Samen gehören.

Grane
Hattfjelldal

  • De syv søstre   **

    Anfahrt: Fv 138 ( dann Wanderung ) / Rv 17 ( dann Wanderung )

    Nordblick über die Syv Søstre Wer die herrliche Küstenstraße Rv 17 in den Norden wählt, passiert auf der Insel Alsta die imposante Berggruppe Syv Søstre, die aus sieben markanten Gipfeln besteht. Laut der Sage von Lekamøya sind die Gipfel sieben zu Stein erstarrte Schwestern. Der höchste Berg ist der 1072 m hohe Botnkrona. Alle Gipfel können bestiegen werden, haben aber verschiedene Schwierigkeitsgrade. Wir können aus Erfahrung die Besteigung des 1037 m hohen Skjæringen empfehlen.

Alstahaug

  • Engabreen   ***

    Anfahrt: Rv 17 ( dann Bootsfahrt und Wanderung bzw. Kleinbuss )

    Nordblick über die Syv Søstre Der Engabreen ist die bekannteste und leicht ereichbarste Gletscherzunge des Svartisen, dem zweitgrößten Gletscher Norwegens. Vom Bootsanleger in Holand am Rv 17 fährt ein kleines Passagierboot über den Holandsfjorden nach Engeneset. Von dort kann man sich zu Fuß auf oder per Kleinbuss auf die 3 km lange Strecke zum Gletscherarm machen. Der DNT bietet im Sommer vierstündige geführte Gletschertouren an.

Meløy

  • Finnsprangfoss   **

    Anfahrt: Rv 804

    Etwas abseits der Süd-Nord-Verbindung E 6 liegt die Kommune Hattfjelldal, die man ab Trofors über den Rv 74 erreicht. Vom gleichnamigen Verwaltungsort Hattfjelldal führt der Rv 804 in südlicher Richtung entlang des Flusses Susna ins abgelegene Susendalen, das von schönen Bergen umgeben ist. Die Susna bildet mehrere Wasserfälle, von denen der Finnsprangfossen einer der eindruckvollsten ist. Der Wasserfall ist nicht sehr hoch, aber die Susna, die von vielen Nebenflüssen - teils aus dem Børgefjell - gespeist wird, führt meist im Sommer noch reichlich Wasser. Der Wasserfall liegt etwas nördlich des Hofes Olstad. Dort zweigt ein Waldweg vom Rv 804 ab, verläuft per Brücke über die Susna und verbindet den Riksvei mit dem Kv 15 auf der Westseite der Susna. 17 km weiter oben im Tal bildet die Susna den 11 m hohen Vallifoss. Vom Susendalen führt ein Pfad in den östlichen Børgefjell nasjonalpark.

Hattfjelldal

  • Fuglfjellene   **

    Anreise: Fähre ab Bodø oder Moskenes bwz. Flugzeug ab Bodø ( dann Bootsfahrt )

    Røst ist die südlichste Kommune der Inselgruppe der Lofoten. Südwestlich der bewohnten Hauptinsel Røstlandet ragen -aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur - die Vogelinseln Vedøy, Storfjellet, Ellevsnyken, Trenyken und Hærnyken aus der ziemlich flachen See. Zusammen bilden sie die größte Seevogelkolonie Norwegens. Am zahlreichsten sind die Papageitaucher ( Lunde ) vertreten. Meist bevölkern bis zu 700.000 Pärchen die steilen Felsen - hauptsächlich auf Storfjellet, Trenyken und Hernyken. Auf Vedøy haben sich vorwiegend Dreizehenmöwen angesiedelt, deren Zahl man auf 60.000 Pärchen schätz. Aber auch viele andere Arten an Seevögeln haben auf den Inseln ihr Kolonien. Vedøy ist als einzige Insel zur Brutzeit zugänglich. Die höchste Erhebung aller Vogelinseln befindet sich mit 259 Metern auf Storfjellet. Diese Insel war im Mittelalter bewohnt, wovon der alte Hof Sanden am Nordufer zeugt. In der Sommersaison fährt täglich die "M/S Inger Helen" zu den Vogelfelsen und zur Leuchtturminsel Skomvær, wo der berühmte Maler und Schriftsteller Theodor Kittelsen als Hauslehrer für die Kinder seines Schwagers arbeitete.

Røst

  • Grønnligrotta   **

    Anfahrt: Røvassdalveien ( Abstecher 1,2 km ) / E 6 ( Abstecher 12,5 km )

    Nordöstlich von Mo i Rana zweigt in Rossvoll der Røvassdalveien ins Raudvassdalen am Südrand des Saltfjellet-Svartisen nasjonalparka ab. Kurz nach der Abzweigung des Bjynnvassdalen, der per Brücke den Røvassåga überquert, biegt beim Hof Seteråsen rechts ein Schotterweg zur Alm Grønnlia ab. Dort befindet sich ein Parkplatz, von dem aus es noch 20 Minuten Fußweg bis zur Höhle sind. Die Grønnligrotta ist die bekannteste und leicht zugänglichste Kalksteinhöhle in der Kommune Rana. Sie ist insgesamt 1.500 Meter lang und die tiefste Stelle liegt 107 Meter tiefer als der Eingang. Nach etwa 100 Metern passiert man einen unterirdischen Wasserfall. Eindrucksvoll ist die Felsformation "Storkirken", deren zahlreiche Säulen und Gewölbe an ein Kirchengebäude erinnern. In der Sommerzeit finden zweimal täglich geführte Touren statt, die etwa 2 Stunden dauern. Gutes Schuhwerk - vorzugsweise Stiefel - sind bei der Begehung angebracht.

Rana

  • Kirkhelleren   **

    Anfahrt: Rv 17 ( dann Fähre ab Stokkvågen )

    Træna ist eine der kleinsten Kommunen Norwegens. Sie umfasst ein paar größere Inseln und hunderte von Schären und Holmen. Westlich der bewohnten flachen Insel Husøy liegt, durch den 600 m breiten Sandasundet getrennt, Sanna ( auf vielen Karten aich als Sanda bezeichnet ), die größte Insel der Gemeinde. Hier erheben sich auch die höchsten Berge der Kommune, darunter der 295 m hohe Mjåtinden. Bekannt ist Sanna durch seine vielen Höhlen , von denen die Kirkhelleren die größten Ausmaße hat. Sie hat eine Breite von 20 Metern, eine Tiefe von 45 Metern und eine imposante Höhe von 30 Metern. Geschaffen wurden diese Höhlen von der Brandung zu einer Zeit, als der Meeresspiegel noch erheblich höher war. In den Jahren 1937 bis 1939 brachten archäologische Ausgrabungen viele Funde aus der älteren und jüngeren Steinzeit ans Licht. Allein in der Höhle Kirkhelleren fand man 33 Skelette. Weitere Höhlen auf Sanna sind die Rauhelleren, Trollhelleren und die Gjeithelleren.

Træna

  • Kollstraumen   **

    Anfahrt: Rv 17 / Rv 801

    Auf dem Rv 17 quert man die Grenze zwischen Nord-Trøndelag und Nordland am Ufer des Kollbotnet, einem Seitenarm des Sørfjorden. Mit diesem verbunden ist er durch einen etwa 1 km langen schmalen Abschnitt, der an manchen Stellen nur knapp 40 Meter breit ist. Durch diese Enge presst sich bei Flut das Meerwasser in den Fjordarm Kollbotn und bei Ebbe strömt das Wasser wieder zurück in den Sørfjorden. Wie beim Saltstraumen bei Bodø trägt auch diese starke Strömung Nahrung für Fische mit sich, was diese natürlich anlockt. Daher sind die Uferregionen des Kollstraumen bei Anglern sehr bekannt und beliebt. Am Ende des Kollstraumen zweigt der Rv 801 vom Rv 17 in Richtung Terråk ab, überquert per Brücke die schmalste Stelle des Fjordarmes und verschwindet in den 205 m langen Kollstraumentunnelen, der den Nordwesthang des 504 m hohen Straumhatten durchschneidet. Von der Brücke bieten sich auch sehr gute Angelmöglichkeiten.

Bindal

  • Laksfossen   ***

    Anfahrt: E 6 ( Abstecher 1 km )

    Der Laksfossen 13 km nördlich von Trofors biegt von der neuen E 6 die alte Straße zum Laksfoss ab. Der Fall ist insgesamt nicht sehr hoch, aber die Vefsna führt selbst im Sommer noch genug Wasser, um den Fall imposant erscheinen zu lassen. Interessant ist an diesem Fall, dass am Westufer eine Lachstreppe eingerichtet wurde, damit die Fische dies Hindernis überwinden können. In den Sommermonaten wird dieser Fall von Touristen stark frequentiert.

Grane

  • Lofoten   ***

    Anfahrt: E 10 / Rv 815 / Rv 816 / Rv 817

    Der Laksfossen Die Inselgruppe der Lofoten ( sprich Lufuten ) gelten als eines der landschaftlichen Highlights Norwegens. Wer sich dieser faszinierenden Inselwelt nähert, wird auch wissen warum. Wie eine durchgehende Gebirgswand ( Lofotveggen ) bietet sie sich dem Betrachter dar. Nur beim Näherkommen löst sich diese Wand in einzelne Inseln, Berge und Bergketten auf, die durch schmale Sunde voneinander getrennt sind. Wer einmal die Lofoten erlebt hat, wird sich ihrer Dramatik niemals wieder entziehen können.

Flakstad
Hadsel
Moskenes
Røst
Vestvågøy
Værøy
Vågan

  • Rago nasjonalpark   ***

    Anfahrt: E 6 ( Abstecher 8 km, dann Wanderung )

    Der Saltstraumen Der Rago nasjonalpark ist mit 170 qkm der sechstkleinste Nationalpark Norwegens, doch mit den angrenzenden schwedischen Nationalparks Padjelanta, Stora Sjöfallet und Sarek bildet es mit 5.000 qkm Europas größtes Nationalparkgebiet. Die Landschaft, besonders das lieblich-dramatische Storskogdalen, ist fantastisch. Der Laksåga bildet viele schöne Wasserfälle, aber am spektakulärsten ist der 223 m hohe Værivassfossen am Auslauf des 311 m hoch gelegenen Litlverivatnet.

Sørfold

  • Reinebringen utsikt   ***

    Anfahrt: E 10 ( dann Wanderung )

    Der Saltstraumen Der reizvoll gelegene Ort Reine auf der Lofoten-Insel Moskenesøy wird im Westen überragt von der Steilwand des 448 m hohen Reinebringen. Von diesem Berg bietet sich einer der herrlichsten Ausblicke Norwegens, viele sagen auch der schönste überhaupt. Doch um diesen zu genießen müssen zwei Dinge mitspielen: das Wetter und die Kondition. Der Aufstieg von der Rückseite führt über einen sehr steilen Wiesenhang, der besonders beim Abstieg auf die Knie geht.

Moskenes

  • Reka ( Goivo )   **

    Anfahrt: Rv 820 ( dann Wanderung ) / Rv 821 ( Abstecher 15 km, dann Wanderung )

    Westlich des Eidsfjorden in der Kommune Sortland erhebt sich der markante Gipfel des nur 607 m hohen Reka. Besonders bemerkenswert ist an diesem Berg, dass sein schmaler Bergrücken schwanken soll. Der Name "Reka" ist ein altnorwegisches Wort für Spaten. Und laut einer Sage ist der Berg der gebrochene Spaten eines Trolls, der vor der aufgehenden Sonne geflohen ist. Die Steilwände des Reka sind für Bergsteiger eine echte Herausforderung. Erstmals bestiegen wurde der Gipfel im Jahre 1902 von den Briten Ousten und Mundal. Die zweite Besteigung fand erst 1930 durch den Norweger Arne Randers Heen statt. Die Südwestwand wurde indessen noch nie bezwungen. Fährt man über den Rv 820 nach Bø hat man in Frøskeland einen schönen Ausblick auf den Berg.

Sortland

  • Røttangstraumen   **

    Anfahrt: Fv 662 / E 6 ( Abstecher 4,5 km )

    In Innhavet biegt von der E 6 der Fv 662 nach der Insel Finnøy ab. Nach knapp 5 km erreicht man den Røttangstraumen, eine kaum 30 m breite Meerenge zwischen den Inseln Strømsnesøy und Finnøy. Sie verbindet den Fjordarm Innhavet mit dem Sagfjorden. Der Røttangstraumen ist einer der besten Angelplätze an der E 6. Die Strömung zwischen den beiden Fjorden kann an dieser Schmalstelle etliche Kilometer pro Stunde erreichen. Die in der Strömung mitgeführte Fischnahrung lockt hier viele Seelachse an. Wer an dieser Stelle mit Löffelköder angelt, hat die Chance auf einen guten Fang.

Hamarøy

  • Saltfjellet-Svartisen nasjonalpark   **

    Anfahrt: E 6 ( dann Wanderung ) / Rv 17 ( dann Wanderung )

    Im Jahre 1989 wurde der 1.840 qkm große Saltfjellet-Svartisen nasjonalpark eingerichtet. Nach dem Hardangervidda nasjonalpark ist es der zweitgrößte Nationalpark des Landes. Die Parkfläche verteilt sich auf sechs Kommunen. Er wurde eingerichtet, um die unberührten Gebirgsregionen zu schützen. In dieser Landschaft sind noch der seltene Bergfuchs, Schnee-Eule, Steinadler, Gerfalke, Uhu und große Schnepfenarten zu finden. Auch die über 2.000 wilden Rentiere stehen unter Naturschutz. Zum Park gehört fast die gesamte Fläche des Gletschers Svartisen. Der einzige Fjord, der innerhalb der Parkgrenzen liegt, ist der im westlichsten Teil des Parkes gelegene Nordfjorden, der nördliche Seitenarm des Melfjorden. Im Süden bilden in etwa das Dunderlandsdalen und im Osten das Lønsdalen und das Saltdalen die Grenzen des Parkes. Das Saltfjell ist bekannt für seine Kalksteinhöhlen. Fast 75% aller norwegischen Höhlen liegen in diesem Gebiet, von denen einige 350.000 Jahre alt sind. Der E 6 am nächsten liegt der Nationalpark bei Storvollen im oberen Dunderlandsdalen. Von dort bietet sich eine Wanderung ins Stormdalen an, bei der man schon nach 1,5 km die Parkgrenze überquert.

Beiarn
Meløy
Rana
Rødøy
Saltdal
Skjerstad

  • Saltstraumen   ***

    Anfahrt: Rv 17 / Rv 80 ( Abstecher 15 km )

    Der Saltstraumen Südwestlich von Bodø liegt der Saltstraumen, der größte Mahlstrom der Welt. Der Gezeitenwechsel dauert 6 Stunden. Während dieser Zeit pressen sich 400 Millionen Liter Wasser durch dem schmalen Sund zwischen den Inseln Straumøya und Straumen. Die Strömungsgeschwindigkeit erreicht dabei bis zu 13 km/h. Dabei können sich gefährliche Strudel bilden. Die Strömung bringt vom Meer her viele Fische in den Sund, was natürlich viele Angler anzieht.

Bodø

  • Stetinden / Státtájåhkkå   **

    Anfahrt: Rv 827 / E 6 ( Abstecher 19 km )

    Südost-Blick auf den Stetinden Der 1.391 m hohe Stetinden - auf lulesamisch Státtájåhkkå - ist kein Berg, der sich in die Landschaft einfügt, sondern er beherrscht sie. Kaum ein Berg hat uns bisher so beeindruckt, wie dieser wohl schönste und größte Granitobelisk. Lange galt der Berg mit seinen glatten, kahlen Felsen als unbezwingbar, doch wurde er nach vielen Versuchen im Jahre 1910 erstmals bestiegen. Die Nordwand wurde erst im Jahre 1985 von drei Bergsteigern aus Bærum bezwungen. Sie benötigten 7 Tage für den beschwerlichen Aufstieg.

Tysfjord

  • Svartisen   ***

    Anfahrt: Rv 17 ( dann Wanderung ) / E 6 ( Abstecher 25 km, dann Wanderung )

    Der Engabreen Der ehemals zusammenhängede Gletscher wird heute durch das tiefeingeschnittene Glomdalen und das nördlichere Vesterdalen in die beiden Hälften Austisen und Vestisen gespaltet. Nach dem Jostedalsbreen ist der Svartisen der zweitgrößte Gletscher Norwegens. Die bekanntesten Gletscherzungen sind der Østerdalsisen und der Engabreen. Der Svartisen liegt innerhalb der Kommunen Rana, Rødøy, Meløy und Beiarn, wo sich aber nur die nördlichsten, nicht mehr zusammenhängenden Ausläufer erstrecken.

Rana
Rødøy
Meløy
Beiarn

  • Torghatten   ***

    Anfahrt: Rv 17 ( Abstecher 16 km ) / Rv 76 ( Abstecher 13 km )

    Der Torghatten An der Helgelandküste, südlich von Brønnøysund, liegt der seltsame Berg mit dem Loch, um dessen Entstehung sich eine schöne Sage rankt. Steil ist der halbstündige Anstieg zur Höhle. Man hat das Gefühl, jeden Moment könnten sich Felsmassen von der Höhlendecke lösen. Trotzdem lohnt ein Durchgang durch die 160 m lange und 30 m hohe Felsröhre. Am anderen Ende wird man mit einem herrlichen Ausblick auf die Schäreninseln von Helgeland belohnt. Es führt auch ein Pfad von dieser Seite nach unten.

Brønnøy

  • Trollfjorden   **

    Anfahrt: Hurtigruten / E 10 ( dann Bootsfahrt ) / Fv 868 ( dann Bootsfahrt )

    Der nur 100 m breite und von bis zu 1000 m hohen Bergen umgebene Trollfjorden zählt zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Lofoten. Dieser enge, sehr dramatische Fjord zwischen den steilen Berghängen gibt einen besonders nachhaltigen Eindruck von der "typischen" Lofotenlandschaft. Vom Raftsund aus, der Austvågøya von der Vesteråleninsel Hinnøy trennt, führt eine Felseneinfahrt in den schmalen Trollfjorden hinein, an dessem Ende der 830 m hohe Trollfjordtindan aufragen. Zischen diesem Berg und dem südlich gelegenen 980 m hohen Trolltindan liegt der meist eisbedeckte 3 km lange Bergsee Trollfjordvatn. Bekannt geworden ist der Trollfjorden durch folgendes Ereignis: Es war im März 1890. Der Fjord war voll mit Kabeljau. Reiche Fischer mit Dampfbooten und Schleppnetzen wollten ihn unter Kontrolle bringen. Das konnten die kleinen Fischer nicht zulassen. Sie wollten weiterhin Zugriffsrecht auf die Schätze des Meeres haben. Es gelang ihnen auch den Sieg zu erringen. Diese Begebenheit wurde vom bekannten Maler Gunnar Berg festgehalten und ist im Rathaus von Svolvær zu besichtigen.

Hadsel

  • Vesterålen   **

    Anfahrt: E 10 / Rv 82 / Rv 83 / Rv 85 / Rv 820 / Rv 821 / Rv 837

    Die Inselgruppe der Vesterålen liegt nördlich der Lofoten und touristisch ein wenig in deren Schatten. Dies aber völlig unberechtigt. Landschaftlich haben die Inseln Andøy, Hinnøy - übrigens mit 2.198 qkm Norwegens größte Insel, Langøy - mit 860 qkm die drittgrößte des Landes, Hadseløy und Skogsøy einiges zu bieten. Während sich auf den übrigen Inseln die Berge meist nicht über 600 bis 700 Meter erheben, bietet der Süden von Hinnøya eine Hochgebirgslandschaft, aus der sich der Møysalen - mit 1.262 m der höchste Berg der Vesterålen - erhebt. Andøyas Norden wird von Sumpfgebieten geprägt, aus dem sich vereinzelt ein paar zerklüftete Berge erheben. Diese Insel ist furch die Walsafaris in Andenes berühmt geworden. Aber auch von Stø auf Langøya aus werden Touren zu den Walgründen veranstaltet. Eine neue Ära begann mit der Erschließung der Inselgruppe durch diverse Brückenbauten. Die 1.001 m lange Tjeldsund bru verband Hinnøya mit dem Festland, die 1975 eröffnete, 948 m lange Sortlandbrua verband Hinnøya mit Langøya, die 1974 vollendete, 750 m lange Andøybrua verband Hinnøya mit Andøya und die 1978 erbaute, 1.011 m lange Hadselbrua verband Langøya mit Hadseløya.

Andøy

Hadsel
Harstad
Kvæfjord
Lødingen
Sortland
Tjeldsund
Vågan
Øksnes

  • Østerdalsisen / Austerdalsisen   **

    Anfahrt: E 6 ( Abstecher 22 km, dann Bootsfahrt und Wanderung )

    Neben dem Engabreen ist der Østerdalsisen, im Süden des Svartisen gelegen, die wohl bekannteste aller 60 Gletscherarme. Die Anfahrt erfolgt ab Røssvoll an der E 6 die ersten 9 km über den Røvassdalveien. Falls man nicht beabsichtigt die Grønnligrotten zu besichtigen, ist es etwas kürzer, wenn man bei Bjørnneset auf die Westseite des Flusses Røvassåga wechselt und dem Svartisdalveien entlang des Flusses nach Norden folgt. Beim Hof Litlrøvatnet wechseln wir auf die Ostseite des Flusses Svartisåga und folgen diesem durch das enge Svartisdalen bis zum Bootsanleger am 73 m hoch gelegenen Svartisvatnet. Von dort fährt vom 20. Juni bis Ende August ein Passagierboot in 20 Minuten und für 80 NOK zum westlichen Ende des Sees. Der letzte Abschnitt ist der etwa 3 km lange Aufstieg am tosenden Zufluss des Svartisvatnet entlang zum 130 m höher gelegenen, türkisfarbenen Austerdalsvatnet. Umgeben von einer herrlichen Gletscherlandschaft kalbt der Østerdalsisen direkt in das nordöstliche Ende des Sees.

Rana


Weitere Natur-Sehenswürdigkeiten auf unseren Kommune-Seiten

( nur unterstrichene Kommunen sind z.Z. anklickbar )

Alstahaug

Andøy

Ballangen

Beiarn

Bindal

Bodø

Brønnøy

Dønna

Evenes

Fauske

Flakstad

Gildeskål

Grane

Hadsel

Hamarøy

Hattfjelldal

Hemnes

Herøy

Leirfjord

Lurøy

Lødingen

Meløy

Moskenes

Narvik

Nesna

Rana

Rødøy

Røst

Saltdal

Skerstad

Sortland

Steigen

Sømna

Sørfold

Tjeldsund

Træna

Tysfjord

Vefsn

Vega

Vestvågøy

Vevelstad

Værøy

Vågan

Øknes

 

Nordland: Highlights auf einen Blick

©2001-2004 by Otto and Mechtild Reuber

Home