Der kleine Ort Skallelv ist der östlichste Ort in der Kommune Vadsų. Die 1961 erbaute, gelbgestrichene Kirche des von finnischen Einwanderern gegründeten Ortes steht südlich der E 75 in einer fruchtbaren Wiesenlandschaft.

Die im Jahre 1958 erbaute Kirche ist schon die vierte in der Ortschaft Vadsų. Der Architekt Magnus Paulsson nannte das Gebäude eine "Eismeerkirche". Dies sollen die beiden Betontürme ( "Eiskolosse" ) symbolisieren, die die Eingangstür begrenzen.

Direkt vor der Kirche steht der 1977 aufgestellte Königsstein, der die Namen des norwegischen Königs Olav V., des finnischen Präsidenten Kekkonen und des Schwedenkönigs Carl Gustav trägt. Diese Staatsoberhäupter besuchten Vadsų im Zusammenhang mit der Enthüllung des Einwandererdenkmals am 18. Juni 1977.
Im Jahre 1992 wurde ein neuer Königsstein aufgestellt, der an den Besuch von Olav V. im August 1992 erinnern soll.

Das Gotteshaus ist im Sommer von 09:00 bis 14:00 Uhr geöffnet - sonst nach Absprache. Tel.: 0047- 78 95 13 96.

Die Kirche steht nördlich der E 75 und ist von dieser über eine Treppe erreichbar.

Fast direkt an der E 75 steht im Zentrum von Vestre Jakobelv die kleine, 1940 erbaute Kapelle, die 1976 renoviert wurde.

Zum weißgestrichenen Gotteshaus biegt man in nördlicher Richtung von der E 75 ab und fährt die erste Straße rechts ab zur Kirche. Am Ende der Stichstraße befindet sich vor der Kirche ein Parkplatz.